Martin A. Ciesielski

Foto: © Norman-Posselt

… liebt die Spontaneität und Lebendigkeit der Improvisation. Der Bankbetriebswirt, Kommunikationswissenschaftler und Medienpsychologe unterrichtet an diversen Hochschulen in Berlin und Potsdam zu den Themen »Geldwelt«, »Was ist Geld?« und »Kommunikation im digitalen Zeitalter«. Gemeinsam mit Dr. Thomas Schutz publizierte er im Springer Gabler Verlag die Reihe Digitale Führung. Er interessiert sich dafür, wie uns das Digitale trennt und verbindet, wie die Kunst des Improvisationstheaters helfen kann, virtuelle und hybride Welten besser zu verstehen und zu navigieren.

Für die Futures Literacy der UNESCO experimentiert er mit Methoden des Improvisationstheaters u.a. bei der Entwicklung von embodied futures und Zukünftetheater. Dabei geht es ihm um die leibliche Verbindung mit Raum und Zeit (in Anlehnung an Gernot Böhme und Hermann Schmitz) sowie anderen, mehr-als-menschlichen Intelligenzen. Um das volle Potenzial künstlicher Intelligenz ausschöpfen zu können, braucht es seiner Meinung nach eine angemessen entwickelte, kollektive Körperintelligenz.

Sein Aktivitätsspektrum liegt dabei zwischen dem Unhaltbaren (Ingolfur Blühdorn) und dem Unverfügbaren (Hartmut Rosa). Diese Polaritäten untersucht er unter anderem mit künstlerischen Projekten und Interventionen, wie the school of nothing, #soloprobe und impro4life. Er berät, trainiert und coacht in Berlin, deutschland- und europaweit.

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http://theschoolofnothing.com/

Kontakt: mc@martinciesielski.de